Warum Nachhaltigkeit und Green IT für Unternehmen so wichtig sind

Am Thema Nachhaltigkeit kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Es gibt viele gute Gründe, warum immer mehr Firmen – darunter auch NCP – immer nachhaltiger und umweltbewusster agieren.

Nachhaltigkeit und Green IT spielen eine immer größere Rolle – und dafür gibt es zahlreiche gute Gründe. Einige sind persönlicher, moralischer oder ethischer Natur, aber auch direkte und indirekte wirtschaftliche Vorteile rücken für Unternehmen immer mehr in den Vordergrund. Der Gesetzgeber und zunehmend auch Kunden sowie Investoren fordern ein nachhaltiges Wirtschaften von Unternehmen.

Wie nachhaltiges Wirtschaften dauerhaft die Kosten senkt

Eine Firma, die sich um die Umwelt kümmert und auch darüber spricht, bekommt im Laufe der Zeit automatisch ein besseres Image. Das fördert die Marke und macht das Unternehmen zum Beispiel als Arbeitgeber attraktiver. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das ein nicht zu vernachlässigender Punkt.

Der Schutz der Umwelt bildet aber nur eine Säule nachhaltigen Wirtschaftens. Die zweite ist der Mensch, der nach Ansicht der Verfechter des Drei-Säulen-Modells ebenfalls im Mittelpunkt stehen sollte. Als dritte Säule kommt die Ökonomie hinzu, also eine schonende Wirtschaftsweise, die viele Vorteile bietet. Doch nicht alle Punkte des Modells sind in der Praxis immer umsetzbar.

Niemand bestreitet, dass sich zum Beispiel durch eine effizientere Nutzung von Ressourcen wie Energie und Wasser Betriebskosten in zum Teil erheblichem Umfang einsparen lassen. Man denke nur an die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Energiepreise als Folge des Krieges in der Ukraine. Das Thema Energieeffizienz gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung.

Welche Anforderungen das Energieeffizienz-Gesetz stellt

Im Herbst 2023 wurde in Deutschland erstmals ein Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz verabschiedet. Das Energieeffizienz-Gesetz (EnEfG) verpflichtet die öffentliche Hand sowie energieintensive Unternehmen, künftig mehr Energie einzusparen. Das EnEfG setzt damit die Anforderungen der neu gefassten Energieeffizienz-Richtlinie (EED) der Europäischen Union (EU) um. 

Firmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 2,5 Gigawattstunden müssen nun Pläne für wirtschaftliche Energieeffizienz-Maßnahmen erarbeiten und veröffentlichen. Außerdem müssen sie künftig zum Beispiel vermeiden, dass bei Produktionsprozessen unnötige Abwärme entsteht. Ist dies nicht möglich, müssen sie die Abwärme „sinnvoll verwerten“.

Bereits im Jahr 2027 soll eine erste Überprüfung der Umsetzung des EnEfG erfolgen. Danach will die Bundesregierung entscheiden, ob sie die Maßnahmen verschärft oder lockert.

Warum bloße Lippenbekenntnisse ein Geschäftsrisiko darstellen

Das Gesetz zeigt, dass Lippenbekenntnisse längst nicht mehr ausreichen, wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Green IT geht. Heute müssen den Worten auch wirklich Taten folgen. Auf die gestiegenen Anforderungen nicht zu reagieren, stellt beispielsweise laut der Unternehmensberatung Deloitte ein „geschäftliches Risiko“ dar.

Dass etwas getan werden müsse, daran zweifle heute niemand mehr, so Deloitte. Ökologische und soziale Nachhaltigkeit sei zu einer „Frage des Überlebens der Menschheit“ geworden. Was früher oft als Thema für Idealisten gegolten habe, sei „heute allgemein in seiner Brisanz erkannt – und zwar auf höchster Ebene“.

Die Deloitte-Berater haben eine Broschüre mit dem Titel „In 5 Schritten zum Erfolg: Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMUs“ herausgegeben, die als 28-seitiges PDF auf der Website der IHK kostenlos zum Download bereitsteht. Der Leitfaden geht unter anderem auf folgende Fragen ein:

  • Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es bereits und welche zeichnen sich ab?
  • Welche Standards müssen mindestens erfüllt werden?
  • Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus?
  • Wie lässt sich im Idealfall vorgehen und wie kann der eigene Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft verlässlich gemessen werden?

Der entstandene Leitfaden beschreibt ein Vorgehensmodell, das kleinen und mittleren Unternehmen als Orientierungshilfe dienen soll. Es zeigt, wie sie sich in aufeinander aufbauenden Schritten mit Themen wie Nachhaltigkeitsmanagement und ESG-Berichterstattung (Environmental, Social and Governance) auseinandersetzen können.

Welchen Beitrag NCP zur Nachhaltigkeit leistet

Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Planeten liegt auch NCP sehr am Herzen. Deshalb setzt sich der Nürnberger IT-Sicherheitsanbieter für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. NCP leistet aber auch bewusst einen eigenen Beitrag zum Umweltschutz, der als gutes Beispiel dienen kann:

  • Fokus auf Software: Die Produkte von NCP bestehen zu hundert Prozent aus Software. Das hat mehrere Vorteile, so lassen sie sich ohne Ressourcenaufwand auf nahezu jeder in einem Unternehmen bereits vorhandenen Hardware installieren. Dadurch entstehen weniger Abfall und Emissionen. 
  • Kompatibilität: NCP versucht bewusst, unnötige Neuanschaffungen bei seinen Kunden zu vermeiden, indem das Unternehmen auf maximale Kompatibilität seiner Lösungen achtet. Sie sollen mit möglichst vielen Hardwarekonfigurationen und Betriebssystemen zusammenarbeiten, damit bestehende Ausstattungen weiterverwendet werden können.
  • Hoher Leistungsanspruch: Umfangreiche Tests und Optimierungen der Software „bis ins letzte Detail“ stellen zudem sicher, dass kein erhöhter Stromverbrauch durch schlecht angepasste Lösungen entsteht. Dies bestätigen auch die Zertifizierungen des TÜV Rheinland nach der ISO-9001-Norm für Qualitätsmanagementsysteme.
  • Weitere nachhaltige Maßnahmen bei NCP: Darüber hinaus stellt das Unternehmen seinen Mitarbeitern unter anderem Hybrid- und Elektrofahrzeuge als Dienstwagen zur Verfügung, um die CO2-Belastung der Umwelt so gering wie möglich zu halten. Hinzu kommen Zuschüsse zu Monatskarten für den öffentlichen Nahverkehr und die Unterstützung beim Leasing eines Fahrrads für den Arbeitsweg.

Nicht zuletzt deshalb erhielt NCP im November 2023 die Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“. Die Auszeichnung wird von der unabhängigen Redaktion des DUP Magazins in Kooperation mit dem Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung vergeben. Im Mittelpunkt des mehrstufigen Prüfverfahrens zur Vergabe des Siegels standen Kriterien, die auf eine besonders gute Servicequalität und eine nachhaltige Unternehmensführung hinweisen.

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