NCP-Talk mit René - International Sales Manager

Erzähl uns ein bisschen über dich

Nach meinem Studium war ich als Ingenieur und Zeichner in einem Architekturbüro tätig. In dieser Zeit entwickelte ich ein starkes Interesse an den Herausforderungen der Netzwerktechnik – insbesondere an der verteilten fotorealistischen Darstellung von Plänen – und an den wachsenden Themen rund um IT-Sicherheit, die damals zunehmend an Bedeutung gewannen.

Ich wechselte daraufhin in die IT-Security-Branche und begann 2001 bei NCP engineering als International Pre-/Post Sales Support & System Engineer. Durch meine internationale Herkunft und meinen technischen Hintergrund war der spätere Wechsel in den internationalen Vertrieb ein natürlicher Schritt.

Du bist nun seit fast 25 Jahren bei NCP. Was waren deine einprägsamsten Erfahrungen in dieser Zeit?

Besonders spannend ist die gemeinsame Arbeit an Projekten mit engagierten System- und Vertriebsingenieuren sowie das Durchführen von Trainings und Workshops. Außerdem bereitet mir der Austausch mit verschiedenen Ansprechpartnern weltweit große Freude – dabei kann ich Wissen teilen, neue Perspektiven gewinnen und unterschiedliche kulturelle Hintergründe kennenlernen.

Du hast vom System Engineer zum Sales Manager gewechselt. Wie kam es dazu und was hat dich motiviert?

Als sich die Gelegenheit bot, habe ich die spannende Herausforderung, in die Rolle des International Sales Managers zu wechseln, sofort und mit Begeisterung angenommen. Meine langjährige Erfahrung als International System Engineer hat mir das technische Know-how und die Praxiserfahrung vermittelt, die für diese bereichsübergreifende Rolle enorm wertvoll sind. Dadurch kann ich potenzielle Kunden sowohl technisch als auch kaufmännisch beraten, ihnen den Mehrwert unserer Lösungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Wie hat sich die IT-Branche in den letzten Jahren verändert?

Es ist faszinierend zu sehen, wie neue Technologien auftauchen und bestehende Technologien über Nacht ins Wanken bringen. Auch wenn es spannend ist, diese neuen Fortschritte zu sehen (eine Facette, die diese Branche so interessant macht), gibt es auch Aspekte, die für die bewährten Technologien, die über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, unter den Augen vieler Nutzer gereift sind, sprechen.  Noch besser ist es, wenn neue Konzepte oder Komponenten integriert werden können, um bestehende Angebote und Technologien zu verbessern, was zu einer positiven Entwicklung der angebotenen Lösungen führt. Amüsanterweise werden in einigen Fällen Philosophien bzw. Techniken, die bereits seit einiger Zeit als Teil des aktuellen Lösungsangebots implementiert sind, plötzlich als „der neue Weg“ ins Rampenlicht gerückt und auf dem Markt als solcher gekennzeichnet.

Für welche Märkte bist du hauptsächlich verantwortlich?

Mein Verantwortungsbereich erstreckt sich von Island im Westen bis Neuseeland im Osten – mit Ausnahme der amerikanischen Märkte sowie der überwiegend deutschsprachigen Länder Deutschland, Schweiz und Österreich, auch bekannt „DACH-Region“.

Gibt es Unterschiede zwischen den Märkten? Wenn ja, kannst du ein oder zwei Beispiele nennen?

Die Lösungen von NCP decken meist Anforderungen ab, die in vielen Märkten ähnlich sind. Unterschiede gibt es jedoch bei den Zeitplänen und Erwartungen in Bezug auf Implementierung, Schulung sowie Pre- und Post-Installation-Support. In manchen Märkten besteht ein hoher Umsetzungsdruck, während andere mehr Zeit benötigen und Geduld erfordern. Auch der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Perspektiven macht Meetings und Projekte besonders interessant und abwechslungsreich.