NCP-Talk mit René - International Sales Manager

Erzähl uns ein bisschen von dir: Nach Abschluss meines Studiums und der Arbeit in einem Architekturbüro als Ingenieur und Zeichner interessierte ich mich sehr für die Herausforderungen von Netzwerken (verteiltes Rendering) und Sicherheit im IT-Bereich, da diese Tools stetig an Relevanz gewonnen haben.

Ich wechselte in den Bereich IT-Sicherheit und kam dann 2001 als International Sales Support und System Engineer zu NCP. Meine internationalen Kenntnisse und Hintergrund zusammen mit der technischen Erfahrung machten den Wechsel in die Rolle des internationalen Sales Manager zu einem natürlichen Schritt.

Du bist jetzt seit über 20 Jahren bei NCP. Was waren deine bisherigen Highlights?

Meine Highlights sind jedes Mal aufs Neue Projekte mit anderen begeisterten System-/Vertriebsingenieuren durchzuführen oder Workshops für sie zu veranstalten. Außerdem gefällt es mir sehr, mit verschiedenen Interessengruppen auf der ganzen Welt von Island bis Neuseeland zu interagieren. Weitere Höhepunkte meiner bisherigen NCP-Laufbahn sind in der Regel das Teilen und der Austausch von Know-how sowie das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen.

Du bist vom System Engineer zum Sales Manager gewechselt. Wie kam es dazu und was waren deine Beweggründe?

Als sich die Gelegenheit bot, in die Rolle des internationalen Sales Manager zu wechseln, nahm ich die spannende Herausforderung voller Vorfreude an. Das technische Wissen und die Erfahrung, die ich in den letzten Jahren als Systemingenieur gesammelt habe, erwiesen sich als vorteilhaft für die funktionsübergreifenden Aufgaben. So konnte ich potenzielle Kunden sowohl auf technischer als auch auf kommerzieller Ebene beraten, um ihre Ziele zu erreichen.

Wie hat sich die IT-Branche in den letzten Jahren verändert?

Es ist faszinierend zu sehen, wie neue Technologien auftauchen und bestehende Technologien über Nacht ins Wanken bringen. Auch wenn es spannend ist, diese neuen Fortschritte zu sehen (eine Facette, die diese Branche so interessant macht), gibt es auch Aspekte, die für die bewährten Technologien, die über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, unter den Augen vieler Nutzer gereift sind, sprechen.  Noch besser ist es, wenn neue Konzepte oder Komponenten integriert werden können, um bestehende Angebote und Technologien zu verbessern, was zu einer positiven Entwicklung der angebotenen Lösungen führt. Amüsanterweise werden in einigen Fällen Philosophien bzw. Techniken, die bereits seit einiger Zeit als Teil des aktuellen Lösungsangebots implementiert sind, plötzlich als „der neue Weg“ ins Rampenlicht gerückt und auf dem Markt als solcher gekennzeichnet.

Für welche Märkte bist du hauptsächlich verantwortlich?

Wie ich scherzhaft sage: Weltweit (mit Ausnahme von Amerika): irgendwo zwischen Island im Westen und Neuseeland im Osten (mit Ausnahme der überwiegend deutschsprachigen Länder wie Deutschland, Österreich, Schweiz)

Gibt es irgendwelche Unterschiede zwischen den Märkten? Wenn ja, welche?

Die von NCP angebotenen Lösungen sind in der Regel auf spezifische Anforderungen ausgerichtet, die auf allen Märkten gleich sind.  Die Hauptunterschiede liegen in der Abstimmung des Zeitrahmens, den Erwartungen an die Implementierung, der Schulung und dem vor- und nachbereitenden Support.  In einigen Märkten ist die Dringlichkeit der Implementierung hoch, während in anderen Ländern der Weg dahin viel länger dauert und mehr Geduld erfordert. 

Die Interaktion mit Kunden, die unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Sichtweisen mitbringen, macht Sitzungen und Projekte ebenfalls sehr interessant.

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