Wie Deepfake-Angriffe Ihr Identitätsmanagement bedrohen
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Erzähl uns ein bisschen von dir:
Mein Name ist Beate Dietrich und bin Geschäftsführerin bei der Firma NCP, verantwortlich für den Personal - und dem kaufmännischen Bereich. Ich habe meine Karriere bei NCP als Bilanzbuchhalterin begonnen, und das vor 35 Jahren. 2005 habe ich dann die kaufmännische Leitung übernommen und bin nun seit 9 Jahren in der Geschäftsleitung. Im kaufmännischen Bereich bin ich insbesondere mit dem Umgang mit Zahlen beschäftigt, wie zum Beispiel Monatsabschluss, Bilanz und Controlling. Im Personalbereich arbeite ich viel mit Menschen, da ich für das Recruiting, Onboarding, Gehälter, Mitarbeiterbindung- und Entwicklung zuständig bin. Diese Mischung finde ich sehr gut und macht mir auch nach 35 Jahren noch Spaß.
Wenn ich an NCP denke, überwiegen auf jeden Fall die schönen Momente. Es gab allerdings auch nicht so schöne Phasen, die zwar schon lange zurückliegen, mich aber trotzdem geprägt haben.
Ich denke sehr gerne an unsere Feier mit dem Motto „Der Tag der Unabhängigkeit“ zurück. Es war im Jahr 2005. Wir haben gefeiert, dass der Geschäftsinhaber Peter Söll seine Anteile wieder zurückbekommen hat und somit zusammen mit dem Gesellschafter Andreas Baehre die Geschicke der Firma ohne externen Einfluss wieder leiten konnte. Ein weiteres Highlight war unsere Reise nach Palma anlässlich unseres 30-jährigen Firmenjubiläum. Die komplette Belegschaft flog für ein Wochenende nach Palma. Vor Ort hatten wir 3 Tage Rahmenprogramm und am Samstag unseren Jubiläumsabend in einer tollen Location direkt am Strand.
Wir haben einen schlanken und vor allem sehr schnellen Bewerbungsprozess. Wir arbeiten mit einem Bewerbertool, über das wir die eingehenden Bewerbungen bearbeiten. Nachdem eine Bewerbung eingegangen ist, wird diese an die Fachabteilung zur Bewertung weitergeleitet. Ist der Kandidat fachlich geeignet, wird er zu einem Erstgespräch mit der jeweiligen Abteilungsleitung via Teams eingeladen. Wurden diese Schritte erfolgreich beendet, findet ein persönliches Zweitgespräch mit der Abteilungsleitung und der Geschäftsführung statt. Den schnellsten Prozess von der Bewerbung bis zur Einstellung habe ich erst vor Kurzem erlebt. Es waren genau 5 Tage.
Ich wünsche mir, dass NCP als attraktiver und erfolgreicher Arbeitgeber wahrgenommen wird, der einen krisensicheren Arbeitsplatz bieten kann. Zudem ist es mir wichtig, dass das Employer Branding authentisch ist und die Realität des Unternehmens widerspiegelt, um Vertrauen bei Bewerbern und Mitarbeitern zu schaffen. Durch das Erzählen von Geschichten über das Unternehmen und das Vorstellen unserer Mitarbeiter möchten wir NCP ein Gesicht geben und eine emotionale Verbindung zu potenziellen Bewerbern aufbauen. Dadurch soll nicht nur die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert werden, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt.
Ich würde meinen Führungsstil als kooperativ beschreiben. In den letzten fünf Jahren ist unser Unternehmen stark gewachsen – von rund 40 auf inzwischen fast 100 Mitarbeiter. Dies wirkte sich auch auf meine Führungsrolle bei NCP aus. Während ich früher noch mit jedem Mitarbeiter im direkten Austausch stand, liegt mein Fokus heute stärker auf der Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern und Führungskräften. Gemeinsam besprechen wir regelmäßig Personalthemen und strategische Entscheidungen. Trotz der gewachsenen Struktur ist es mir wichtig, dass Mitarbeiter aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Ihre Ideen und Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht. Gleichzeitig ermutige ich sie, Verantwortung zu übernehmen und ihre Aufgaben eigenständig zu gestalten.
Ich sehe viele Parallelen zwischen einer Sportmannschaft und einem Unternehmen. Beide Systeme basieren auf einer klaren Struktur mit definierten Rollen und Verantwortlichkeiten – es gibt Führungspersonen wie Trainer oder Manager und Teammitglieder wie Spieler oder Mitarbeiter. Um gemeinsame Ziele zu erreichen, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten gut zusammenarbeiten und in dieselbe Richtung gehen. Meiner Meinung nach spielt in beiden Welten Teamarbeit eine zentrale Rolle: Sowohl im Mannschaftssport als auch in einem Unternehmen kommt Erfolg nur dann zustande, wenn jeder Einzelne seine Stärken einbringt und sich dem gemeinsamen Erfolg unterordnet. Auch das Thema Führung ist ein verbindendes Element – sowohl ein Trainer als auch eine Führungskraft geben die Richtung vor, motivieren ihr Team und schaffen die Rahmenbedingungen für Höchstleistungen.
Kurz gesagt: Viele der Prinzipien, die eine erfolgreiche Mannschaft auszeichnen, lassen sich eins zu eins auf ein Unternehmen übertragen.