Internet Security Software für Studenten

Gastbeitrag von Daniel Waterman

Das Internet ist ein erstaunlicher Ort. Es ist die größte und bequemste Informationsquelle und jede Website lässt sich mit einem einfachen Mausklick erreichen. Insbesondere für Studenten ist dies nützlich. Jeder kann schnell alle relevanten Informationen finden und zusammentragen, beliebte Touristenziele erforschen, Rezepte für schmackhafte Gerichte oder sogar professionelle Hilfe von australischen Ghostwritern finden.

Leider lockt das Internet auch eine Menge von Leuten mit hinterhältigen Absichten an. Im Zeitalter von Social Media und Netzausbau ist der Cybersecurity-Bedarf so groß wie nie. In diesem Zusammenhang ist eine gute Internet-Security-Software notwendig.

Malware wird zunehmend raffinierter und sie dient einem bösen Zweck: angefangen von der Protokollierung von Tastatureingaben bis hin zum Versand unpassender Nachrichten an Ihre E-Mail-Kontakte. Insbesondere Keylogger können eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit von Kreditkarteninformationen, Passwörtern und persönlichen Daten darstellen. Die Auswirkungen derartiger Malware können sich in einer regelmäßigen Verlangsamung des Computers, nervenden Pop-ups, einer generellen Dienstblockade, Datenverlusten sowie mitunter in Datendiebstählen zeigen. Computerviren können Rechnersysteme ins Chaos stürzen und sowohl großen Unternehmen als auch einzelnen Nutzern beachtlichen finanziellen Schaden zufügen.

Malware verbreitet sich rasch über das Internet. Schon durch das Öffnen eines auffälligen Banners oder den Download einer Anwendungsdatei (.exe) von einer unseriösen Quelle, sei es versehentlich oder aus mangelnder Achtsamkeit, können Sie unfreiwillig zum Malware-Empfänger werden.
Eine weitere klassische Methode zur Infizierung des Computers eines nichtsahnenden Empfängers sind E-Mail-Anhänge. Wenn Sie also von einem Unbekannten eine E-Mail mit Anhang erhalten, so ist es am besten, diesen nicht zu öffnen.

Jedoch ist nicht alles so düster und ausweglos: Der gewöhnliche Nutzer hat immer noch eine Chance, diese nervtötenden Viren zu bekämpfen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Viren sind kein ausreichender Grund, sich die Gelegenheit zum Surfen und zur beliebigen Erforschung des Internets nehmen zu lassen.

Einige Virenschutzprogramme sind kostenlos, während andere größtenteils mit einem kostenpflichtigen Abonnement – mit Testzeiträumen von bis zu einem Monat – verbunden sind.
Prüfen Sie vor einem Kauf beziehungsweise einer Registrierung zum Testen die Virenscanner-Software hinsichtlich Funktionalität und Preis. Zu den beliebtesten Lösungen gehören:

  • McAfee
  • Webroot SecureAnywhere
  • BitDefender
  • Symantec Norton
  • Kaspersky
  • Avast Pro
  • ESET Nod 32

Diese Software kann viele Aufgaben erfüllen. Sie kann wie eine Firewall funktionieren und einfache Scans sowie Tiefenscans mit individuellen Optionen wie Datenverschlüsselung und -löschung ausführen. Jedes Tool verfügt über eine Reihe wesentlicher Eigenschaften, die Funktionsweise ist jedoch weitgehend gleich. Sind Sie nicht sicher, welches für Sie der richtige Virenscanner ist, prüfen Sie die gängigsten Lösungen und lesen Sie Kritiken aus seriösen Quellen.

Eine weitere Lösung im Bereich Internet-Security bieten VPN-Dienste (Virtual Private Network). Ein VPN bietet zusätzliche Sicherheit und erweiterte Netzwerkfunktionen für sicheres Surfen. Die Lösung, zumeist relevant für Nutzer, die unsichere öffentliche Verbindungen nutzen, ermöglicht den Aufbau einer virtuellen Verbindung mit Verschlüsselungsprotokollen. Vertraulichkeit ist im Zusammenhang mit VPN-Diensten entscheidend. Dabei gehört eine reine VPN-Lösung weiterhin zu den beliebtesten Lösungen für diese Art von Diensten.

Also, nun wissen Sie Bescheid. Jetzt sind Sie gerüstet und können den nachteiligen Auswirkungen des Internets mit Standardlösungen und gesundem Menschenverstand entgegenwirken. Genießen Sie das Internet und bleiben Sie dabei vorsichtig.

Blog abonnieren

CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.