NCP-Talk mit System Engineer Erica

Erica hat im April 2020 ihren Master in Simulationswissenschaften an der RWTH Aachen abgeschlossen. Kurz darauf begann sie im Mai 2020 ihren Job als System Engineer bei NCP. Hier hat sie viele verschiedene technische Aufgaben übernommen und bewiesen, dass sie sowohl die deutsche als auch die englische Sprache beherrscht, indem sie als „Native Speakerin“ die Kluft zwischen Kunden und NCP überbrückt. Außerhalb der Arbeit verbringt sie gerne Zeit in der Natur und macht neue Erfahrungen, sei es auf Reisen oder indem sie einfach nur etwas Neues ausprobiert.

Du bist jetzt schon knapp über ein Jahr im Unternehmen - wie würdest du NCP als Arbeitgeber beschreiben?

NCP hat eine kleine Unternehmungskultur mit großer Personalität. Die Aufgaben ändern sich ständig und man muss immer agil und anpassungsfähig bleiben. Es gibt auch Raum für Kreativität in dem Sinne, dass man seine Nische finden darf, und dann darauf aufbaut und sich selbst entwickelt. So lernt man, sich selbst in der neuen Aufgabe mehr und mehr zu vertrauen, besonders bei den so unterschiedlichen Aufgaben, die man erledigt.

Was sind typische Aufgaben in deinem Beruf?

Die Standard-Ingenieursarbeit: Troubleshooting, Fehleranalyse, Zusammenarbeit, Dokumentation, usw. Aber auch Kommunikation mit Kunden, um sie zu unterstützen und Lösungen zu realisieren. Aber mein persönlicher Schwerpunkt ist alles, was mit Scripting (Sprache: Python, NCP-spezifisch) im Zusammenhang mit den NCP-Softwarekomponenten zu tun hat. Außerdem habe auch in der letzten Zeit viel für ein Entwicklungsprojekt gemacht – aus der Perspektive einer „Agile-Stakeholderin“. Hier arbeite ich ständig mit Kollegen aus der Entwicklung und dem Projektmanagement zusammen, um neue Softwarekomponenten zu entwickeln und den Kunden vorzuführen. Es gibt also, wie gesagt, immer etwas zu tun.

Was schätzt du an deiner Arbeit als System Engineer bei NCP besonders?

Die Leute. Wir haben ein kleines, aber feines Team, das sehr lösungsorientiert arbeitet und untereinander viel Spaß versteht. Das hilft und ist wichtig für einen Arbeitsplatz, sodass bei aller Professionalität nicht immer alles zu ernst ist.

Woher kommt deine Begeisterung für IT?

Ich war schon immer sehr technikbegeistert und wollte wissen, wie die Welt im Detail funktioniert. Als ich mich also entschied, was ich nach meinem Master machen wollte, dachte ich, dass ein IT-Systems Engineer für VPN-Lösungen eine gute Richtung wäre. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass alles sich von einem Tag auf den anderen ändern kann. Daher wollte ich mich vielfältig aufstellen. Und IT/VPN-Technik wird immer gebraucht, egal wo Du hingehst. Besonders für zukünftige Technik.

Wie stehst du zur Frauenquote in der IT-Branche?

Naja, aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, sowohl in meinem Bachelor- als auch Masterstudium, gab es immer nur eine Handvoll von uns und jetzt bei NCP bin ich die einzige Frau in meiner Abteilung. Das ist weder gut noch schlecht, es ist einfach so. Es könnte von der Persönlichkeit abhängen, oder immer noch an gesellschaftlichen Erwartungen liegen. Aber die Zeiten ändern sich. Mal sehen, was die Zukunft bringt. NCP findet in den letzten Jahren immer mehr Frauen für die IT, auch in den technischen Abteilungen wie System Engineering, Entwicklung und Product Management.

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