Zero Trust: Wie Sie Missverständnisse und Irrtümer vermeiden
Die häufige Verwendung des Begriffs Zero Trust im Marketing führt zu einer Verunsicherung der Kunden. Wir erklären, was sich wirklich dahinter verbirgt.
So manches Unternehmen fragt sich derzeit, ob der Hype um Cloud-VPNs gerechtfertigt ist oder nicht. Deshalb wollen wir in diesem Beitrag klären, was ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) aus der Cloud überhaupt von einem klassischen VPN unterscheidet, welche Gründe dafür sprechen und warum viele IT-Entscheider trotzdem noch zögern.
Bei einem klassischen VPN verbinden sich entfernt tätige Mitarbeiter zunächst über einen sicheren VPN-Tunnel mit dem VPN-Gateway im Netzwerk ihres Unternehmens. Von dort aus nutzen sie entweder interne Ressourcen – oder sie gelangen wieder zurück ins Internet und greifen dann auf Cloud-Applikationen wie zum Beispiel Microsoft 365 oder Salesforce zu. Ein Cloud-VPN verzichtet auf solche Umwege. Stattdessen verbindet es die User über einen ebenfalls in der Cloud gehosteten VPN-Dienst direkt mit der gewünschten Cloud-Anwendung.
Wir erinnern uns: Die vor allem zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark gestiegene Nachfrage nach VPN-Verbindungen brachte so manche Infrastruktur an ihre Grenzen. Viele Firmen mussten damals schmerzlich erfahren, dass sie ihre VPN-Kapazitäten zu sparsam ausgelegt hatten. Starre VPN-Konzepte lassen sich dabei nicht von einen Tag auf den anderen beliebig erweitern. Das führte vielerorts zu Engpässen und Frustration in IT-Abteilungen und bei Anwendern. Cloud-VPNs sind dagegen deutlich flexibler und leichter skalierbar. Sie brauchen mehr Leistung? Dann buchen Sie diese doch einfach bei Ihrem Anbieter hinzu.
Aus Anwendersicht gibt es noch eine Reihe weiterer guter Gründe, die für die Buchung eines Cloud-VPNs sprechen. Die sechs wichtigsten Vorteile haben wir für Sie in einer kurzen Übersicht zusammengefasst:
Da viele Unternehmen immer mehr Anwendungen direkt aus der Cloud beziehen, kann es durchaus Sinn ergeben, auch einen Managed-VPN-Service aus der Cloud zu beziehen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass potenzielle Kunden bislang oft noch skeptisch sind und weiterhin klassische Angebote bevorzugen. Dennoch befinden wir uns hier in einem Transformationsprozess, der allmählich an Fahrt gewinnt.
Cloud-VPNs gibt es ebenso wie klassische virtuelle private Netze in sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Sie reichen von Site-to-Site-Verbindungen zwischen mehreren Niederlassungen eines Unternehmens beziehungsweise den Cloud-Anwendungen bis hin zu Remote-Zugriffen der Angestellten auf das zentrale Unternehmensnetz oder wiederum in die Cloud.
Darüber hinaus unterscheiden viele Anbieter zwischen einer Shared Platform und einer Dedicated Platform. Bei der Buchung einer solchen geteilten Infrastruktur betreut der Dienstleister jeden Kunden als autarken Mandanten auf einer gemeinsamen Plattform. Dies ist naturgemäß deutlich günstiger als eine reine Dedicated Platform. Bei einer solchen dedizierten Plattform richtet der Dienstleister für den Kunden eine eigene Infrastruktur ein, die auch physisch von den Umgebungen anderer Mandanten getrennt ist. In beiden Modellen erfolgt die Abrechnung in der Regel monatlich oder nach der jeweiligen Nutzung beziehungsweise der tatsächlichen Anzahl der Nutzer.
Ebenso wie klassische VPN-Dienstleistungen lassen sich Cloud-VPNs flexibel einsetzen und exakt an die Anforderungen der Kunden anpassen. Ein Anbieter wie NCP kann sein umfassendes Angebot in nahezu jedes Konzept integrieren und so beispielsweise auch Implementierungen auf Basis von Zero Trust oder auch SD-WAN optimal ergänzen und verstärken. NCP hat sogar extra ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das sich sowohl für kleine und mittlere Unternehmen als auch für Konzerne eignet. Es bietet folgende Vorteile:
Ihr Interesse ist geweckt? Dann kontaktieren Sie uns einfach, wenn Sie weitere Informationen zum Thema Cloud-VPN benötigen!