NCP-Talk mit Michael - Software Engineer

Erzähl uns ein bisschen von Dir:

Ich heiße Michael Scheiderer, bin 26 Jahre alt und habe an der FAU in Erlangen Informatik studiert. Seit meinem Abschluss 2022 bin ich bei NCP als Software Engineer tätig und zähle somit noch zu den jüngeren Entwicklern. Eine meiner Hauptaufgaben ist die Weiterentwicklung unserer Windows-Clients. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Freunden in der Natur oder im Fitnessstudio.

Software Engineers sind sehr gefragt und werden von vielen Unternehmen umworben. Was hat den Ausschlag gegeben, dass Du Dich für NCP entschieden hast?

Meine Entscheidung basierte auf mehreren Faktoren, dazu zählten aber vor allem eine faire Bezahlung, der Standort des Büros und das Arbeitsklima. Mittlerweile schätze ich auch die Möglichkeit, Homeoffice machen zu können. 

Man liest immer wieder „VPN ist out“. Kannst Du uns aus Sicht eines Software Engineers erklären, warum die Lösungen von NCP ganz und gar nicht „out“ sind? 

Für mich als Softwareentwickler ist ein VPN-Client ein Teil meiner täglichen Arbeit und genauso wichtig in meinem Werkzeugkasten wie beispielsweise ein E-Mail-Programm. Vor allem beim Remote-Arbeiten ist die Möglichkeit des sicheren Zugriffs auf firmeninterne Daten unverzichtbar. Während neue Konzepte wie Zero Trust an Bedeutung gewinnen, sind sie oft als Ergänzung zu VPN-Lösungen gedacht und nicht als Ersatz. Deswegen spielen moderne Cloud-Konzepte und die VPN-Lösungen von NCP in der Praxis super zusammen und optimieren die IT-Security in Unternehmen gemeinsam.

IT-Security wird im digitalen Zeitalter immer wichtiger. Was motiviert Dich im Bereich IT-Security zu arbeiten? 

Eine große Motivation ist die zunehmende Bedrohung durch Cyberangriffe. Durch meine Arbeit an unseren Clients kann ich einen direkten Beitrag zum Schutz sensibler Daten und zur Aufrechterhaltung der digitalen Integrität leisten. Ich finde es gut, wenn vor allem deutsche Behörden Sicherheitslösungen „Made in Germany“ verwenden.

Was sind die größten Herausforderungen bei der Entwicklung im Bereich IT-Security? Wie unterscheidet sich dieser Bereich von anderen? 

Die größte Herausforderung für mich als Client-Entwickler ist die Gewährleistung der Sicherheit ohne die Benutzerfreundlichkeit zu stark zu beeinträchtigen. IT-Security unterscheidet sich von anderen Bereichen durch die Notwendigkeit, immer einen Schritt voraus zu sein und proaktiv Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln.

Programmieren kann ganz schön herausfordernd sein. Wann hast du gemerkt, dass Software Engineering genau Dein Ding ist?

Schon als Grundschulkind war ich von Computern fasziniert und wurde von meinen Verwandten dazu motiviert, mich mit Technik auseinanderzusetzen. Im Gymnasium konnte ich das erste Mal Informatik wählen. Dadurch wusste ich bereits vor dem Abitur, was ich anschließend studieren will. Im Laufe meines Studiums hat sich herausgestellt, dass mir die Disziplin der Softwareentwicklung am besten gefällt.

Auf unseren sozialen Kanälen haben wir Dich im Rahmen der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ auf dem Fahrrad gesehen. Außerdem hast Du vor Kurzem eine Ausbildung zum Brandschutzhelfer absolviert. Es macht den Anschein, dass Du Sachen gerne ausprobierst und Dich sozial engagierst, stimmts? 

Ja, ich probiere tatsächlich gerne neue Sachen aus! Beispielsweise habe ich vor kurzem erst das Skifahren für mich entdeckt. Letzten Samstag habe ich einen Erste-Hilfe-Kurs besucht, um die Anzahl der Ersthelfer bei NCP zu erhöhen. Der nächste Punkt auf der Liste: Wakeboarden.

Danke für Deine Zeit und das nette Interview!